Beschwerdesammelstelle

Irgendwas geht Weihnachten immer schief.
Oder ist richtig blöd.

Jemand benimmt sich daneben.
Das teure Fleisch ist sein Geld nicht wert.
Der schicke Pulli sieht nur so lange toll aus, wie man selbst nicht drin steckt.
Zähne zusammenbeißen, lächeln.

Wohin mit dem Unmut?

Na hier hin!

Ich fange die Sammlung schon mal an:

1. immer soll ich alles machen
2. ohne Weihnachtsbaum ist doch doof

Ich bin sicher, da kommt noch was…

Natürlich wird der Beschwerde nicht abgeholfen.
Ist ja nur ne Sammelstelle…was geht/ging bei euch schief?

Rein schreiben, weiter feiern!

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3 Gedanken zu “Beschwerdesammelstelle

  1. Habe den2. Weihnachtstag in der U4 verbracht .Hin- zurück-neue S- Bahnhöfe anschauen,die neue Tunnelwand betrachten…Begleiter:ein gewisser 15jähriger und sein afrikanischer Vater,der nun nach und nach entdeckt, dass er seinem Sohn,der eigentlich ja cool sein müsste ,damit die grösste Freude beschert.Noch jungfäeuliche Bahnhöfe die auf Baustellen enden…Nur Menschen unterwegs,die auf der gleichen Wellenlänge sind…Weil Weihnachten ist, sonst eher Einsame,haben es geschafft ihren Angehörigen das ihnen ungeheuer Wichtige an diesem Erlebnis nahezubringen.Fast auschließlich Männer ,eher der in unserer Wertung verschrobene Typ,sprechen zueinander in wieviel Minuten die Bahn kommt,ob die neuen Fahrpläne sinnvoll sind..darunter sogar ein afrikanischer Senior,sich über uns freuend,uns tipps gebend bezüglich derStrecke…Unser Sohn seltend so lebendig ,mit so viel Mimik in letzter Zeit…sein Weihnachten feiernd, wie er es sich vorgestellt hat,hört nun nachdem der afrikanische S-Bahnfreak witergefahren ist,den befreienden Satz aus dem Mund seines Vaters-Das sei doch alles völlig normal ,da Weihnachten sowieso nichts zu tun sei.Danach wird mir mein Wunsch erfüllt,noch um der frischen Luft willen durch Planten und Blomen zu gehen.Erlebnissatt kommen wir zuhause an ,es wird gemeinsam gekocht.Sohn und Vater streiten sich um dieLänge derzu schneidenden paprikastreifen.Es dauert ewig bis die parikastreifen in den Wok können,aber heute habe ich Zeit und Ruhe und gönne uns das gemeinsame kochen und Essen.Es schmeckt.
    Der alltägliche Überlebenskamf macht uns undeduldig und intolerant.
    Für mich ist Weihnachten die Zeit von leben und Leben lassen-
    selbst wenn es für manche nur einmal im Jahr ist,spüren die Menschen um uns herum,dass wir sie eigentlich so lieben wie sie sind.
    und das ist schließlich auch mit der Weihnachtsgeschichte gemeint,egal ob gläubig oder nicht,ein Neugeborener kann in seiner Hilflosigkeit nur überleben wenn er angenommen wird-mehr sage ich hier nicht,wir sind immer nur Menschen.Weihnachen ist schon O.k.

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