Füürtoorn, allennig

Ich weiß nicht, ob Menschen, die in Partnerschaft ein Kind in‘ s Leben begleiten, eine Vorstellung davon haben, wie es auf Dauer ist, eine Multipersona zu sein.
Nicht nur 2-3 Wochen, sondern immer und immer und immer.

Da ist zuerst die liebevolle Mutter/ Vater in unterschiedlicher Ausprägung:
Verständnisvoll, fordernd, albern, ruhig, unternehmungslustig, häuslich, diskutierend, nähend und bastelnd, vorlesend, Fahrrad schraubend, backend, musizierend, Carrera-Bahn spielend, Spiderman- und Hunderassen – interessiert, nachsichtig und streng.

Vor allem aber: der Leuchtturm, der immer blinkt. Auch wenn die Kids schon so tun, als bräuchten sie das nicht mehr. Kommt Stress bei den Kids auf, meist durch Schule oder Wachstumsschmerzen nicht nur physischer Art, muss das Signal verstärkt werden, aber bitte unauffällig. Wenn nichts mehr sicher scheint – dass Signal ist da.

Sicherheit heißt auch materielle Sicherheit.
Nun ist es aber nicht so, dass der eigene Arbeitsplatz unbedingt ein Hort der Beständigkeit ist.
O.k. , das Gehalt ist am Ersten da. Von Zeit zu Zeit aber müsste man noch Schmerzensgeld oben drauf bekommen. Turbolenzen im Job nehmen keine Rücksicht darauf, dass man ja auch noch ein sicher blinkender Leuchtturm ist.

Das eigene Leben gestalten.
Ja, das geben wir lieber nicht auf. Was bliebe denn dann noch….und doch weiß ich, dass gerade das oftmals nicht mehr möglich ist, neben den anderen Anforderungen. Keine Kraft. So einfach ist das.
Wissend um die negativen Auswirkungen der eigenen Vernachlässigung wird Weiterbildung betrieben und auch Hobbys wieder gepflegt.
Und immer schön weiterblinken dabei…

Haushalt, Reparaturen, Steuer und der ganze Kram, für den nie Zeit ist – und die wenigsten von uns Geld genug haben, um sich Erleichterung dabei zu erkaufen.
Mit Anlauf wird auch das gelegentlich angegangen. Ansonsten gilt: nobody is perfekt.

Und trotzdem kann es passieren: das Leuchtsignal wird schwach….fällt vielleicht für einen Tag fast ganz aus. Bei Teenies nicht sooooo dramatisch, aber wenn die Kinder klein sind, eigentlich unmöglich.

Mutter und Kind-Kuren – manche scheuen sich davor, diese in Anspruch zu nehmen. Da muss man sich einordnen, da sind viele, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen, da sind „doofe“ Problemkinder und das Essen ist nicht so gut wie zu Hause.
Manches mag zutreffen.
Aber: da sind auch nette Menschen, da ist Zeit für dich selbst, da wird gefragt, ob DU was brauchst.
Eigentlich sollte jede/r Alleinerziehende/r so etwas alle 3 Jahre angeboten bekommen. Starke Eltern – starke Kinder.
Die Kliniken dieses Trägers kann ich uneingeschränkt empfehlen : hier

Von Zeit zu Zeit denke ich an mein Leben als kinderlose Single zurück.
Immer viel um die Ohren. Ständig auf Achse. Mittendrin im Leben.
Pünktlich im 9 Uhr im Büro zu erscheinen, eine Herausforderung.
Ist mir völlig unverständlich, wie ich bei der unheimlich vielen Zeit für mich gestresst sein konnte.
Ich muss eine Andere gewesen sein.

Aber ob’s besser war?
Eher nicht.
Ist ja auch schön zu sehen, dass man alles doch ganz gut hinbekommt. Nur ab und an ein kleines Schlückchen von Asterix Zaubertrank….das wär nicht schlecht 🙂

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Unperfekt entspannt durch den Advent 24

Nun ist Schluss mit der täglichen Besserwisserei.
Der Gedanke an einen after-Xmas-Kalender war verlockend.
Nein.
Den Kopf wieder frei haben für andere Themen ist besser.

Heute und die Folgetage wird sich zeigen, ob wir uns stressen lassen.
Übungen und Ideen gibt es genug, um sich eine kleine Auszeit zwischendurch zu verschaffen, es darf gern zurück “ geblättert“ werden.

Mir hat das Schreiben viel Spaß gemacht und an sich schon für einen täglichen Ruhepunkt gesorgt.

Ich bedanke mich bei meinen vielen Leserinnen und Lesern. Mit euren Klicks und Kommentaren habt ihr mich angespornt, bis heute durchzuhalten.

Manches habe ich in diesem Advent wie von selbst unperfekt sein lassen können, zu Anderem musste ich mich durch ringen und wieder Einiges habe ich versaubeutelt und im Nachhinein beschrieben, wie ich es hätte besser machen können.
Alles in allem bin ich zufrieden.

Nachdem wir letztes Jahr die Großfamilie um uns hatten, ist dieses Jahr die kleine Runde angesagt. Wir machen alles “ bi “ : zwei Generationen, zwei Geschlechter, zwei Kulturen.

Nicht besinnlich, sondern eher so:


Hat sich bewährt.

Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest.
Möge es jede/r nach ihrer/seiner Façon verbringen.

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Unperfekt entspannt durch den Advent 23

Nun wird schon die letzte Kerze an gezündet.
Noch einmal Zeit zum Luft holen.
Paar Kleinigkeiten fertig machen.

Spaziergang. Lang und ausgiebig. Mit Freunden, bevor alle in verschiedene Richtungen zu ihren Familien eilen.
Jedes Jahr die selbe Strecke.
Die gleiche kleine Gaststätte zum Aufwärmen.
In der die Kinder seit Jahren das Gleiche bestellen.

Manchmal kommen noch “ Gäste “ dazu.
Manche davon kommen gerne immer wieder mit.
Die Teenies sind noch dabei. Wie lange noch?
Ein Ritual, das einmal zufällig entstanden ist.
Und zuverlässig eingehalten wird.

Der hektische Teil der Adventszeit ist vorbei.
Spätestens jetzt ist genießen angesagt.
Und wenn es nur für diesen einen Tag ist.

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Unperfekt entspannt durch den Advent 22

Heute Vollgas.
Geschenke einschlagen.
Taschen packen, meine Güte, wieso ist das so viel?
Kuscheltier nicht vergessen.
Müll runter bringen.
Alles aus?
Endlich alle fertig?
Mit dem Auto zur Familie ganz weit weg.
Oder los zum Zug, der wartet nicht.

Alternativ:
Letzter kleiner Einkauf.
Festessen vorbereiten ( falls es was Kompliziertes gibt, ich kenn mich da nicht so aus).
Bude aufräumen.
Tannenbaum besorgen.
Schlafgelegenheiten für Verwandte vorbereiten.
Dieselben empfangen.

Nudeln, rote Soße aus der Packung. Geht auch mal.

Schmeiß den Turbo an und Augen zu und durch.
Wie auch immer dieser Tag verläuft: wenn du den Kram heute erledigst, hast du morgen noch einen ruhigen Tag vor dir.

Ein wenig Entspannung kannst du trotzdem einbauen:
Wenn nicht alles fertig ist, macht das nichts. Du bist kein Hotel und jeder kann mit anfassen.

Zieh dich zwischendurch zurück.
Badewanne, Buch, Glotze, Spaziergang, Lieblings-CD, Yoga, emoflex.
Tür zu, Kind und Kegel bleiben draußen.
Ganz Verwegene joggen noch mal durch den Park…brrrr

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Unperfekt entspannt durch den Advent 21

Nun aber los.
Morgen tobt der Bär im Einzelhandel. Also lieber heute ran.
Letzter Check, ob alles da ist.

  • Salz , Butter und was sonst immer da ist…nur jetzt vielleicht gerade nicht?
  • Genug Besteck / Stühle für alle
  • Servietten, Tempos, Klopapier
  • Batterien für den sprechenden Hund
  • iTunes-karte für den neuen iPod
  • Lichterkette : alles klar?
  • Bettzeug für Übernachtungsbesuch gewaschen?
  • Oder vom eisekalten Trockenboden, wo sie seit Tagen in Vergessenheit hängt, geholt?
  • Genug Kerzen?
  • Kleid / Hose von der Reinigung?
  • Wenn du noch mal los saust in die shopping-Meile: obwohl der Andrang dort nicht so aussieht, du und deine Lieben müsst nur 3 Tage über die Runden kommen, o.k., mit dem Wochenende 5.
    Ein überschaubarer Zeitraum und spätestens am 2. Weihnachtstag fangen die Jeans an zu kneifen.

    Wer sich doch verkalkuliert hat: Lebensmittel nicht weg werfen, es gibt bessere Ideen. mehr dazu hier

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    Unperfekt entspannt durch den Advent 20

    War ja klar. Du hast es wieder nicht geschafft, Weihnachtskarten zu schreiben.

    In deinen Postkasten trudeln tägliche diese Mahnmale ordentlicher, gewissenhafter und rechtschaffener Verwandten, Freunde und Bekannten ein.
    Darüber kannst du dich nur in Maßen freuen.

    Was kannst du tun?

    Schreib am Rechner einen netten Brief. Vielleicht mit den Highlights des Jahres drin.
    So eine Art Info. Nicht zu lang. Dann ein schöner Weihnachtsgruß darunter, ausdrucken, in den Umschlag und ab zur Post.

    Zu umständlich? Dann per mail.

    Du magst keine Briefe schreiben…o.k. eine nette sms mit Foto.
    Oder ruf an.

    Langweilig.
    Du willst was Besonderes auf die Schnelle machen?
    Kein Problem: Weihnachtsgruss-Video aufnehmen, lass dir die abstruseste Ausrede aller Zeiten einfallen und performe sie mit dem harmlosesten, naivsten Gesichtsausdruck, den du zu bieten hast.
    Spass garantiert, beim Dreh und beim “ Seh“.
    Ab auf den Rechner, youtube-clip draus basteln, Einstellung “ privat“ , Link abschicken.
    Oder auf USB-Stick / DVD.

    Hauptsache, du meldest dich.

    Wenn es dir denn wichtig ist.
    Wenn nicht, jag dein schlechtes Gewissen zum Teufel.

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    Unperfekt entspannt durch den Advent 19

    Nur noch wenige Arbeitstage?

    Wenn du im Einzelhandel tätig bist, hast du die schlimmsten Tage noch vor dir.
    Jetzt wollen die Leute nicht mehr bummeln, schauen und in Ruhe aussuchen.
    Nun wollen sie endlich das Produkt haben, nachdem sie schon seit Wochen vergeblich gesucht haben.
    Du sollst ihnen bitte schön, leider immer öfter: gefälligst, dabei helfen, für Menschen, für die ihnen selber kein passendes Geschenk eingefallen ist, etwas schönes zu finden, aber bitte nicht so teuer und trotzdem originell.

    Nicht vergessen:

    lächeln und : selbstverständlich schlage ich Ihnen das als Geschenk ein

    Bist du in der Pflege tätig, hattest du vielleicht gerade ein paar freie Tage und es geht jetzt erst mit dem Arbeiten richtig los.

    Was, ihre Verwandten können Sie dieses Jahr nicht besuchen? Frau X, wir machen hier eine sehr schöne Feier.

    Du bist traurig, weil du Weihnachten im Krankenhaus bist? Schau, das Christkind kommt sogar hier her, Mami und Papi auch und der Tannenbaum in der Halle ist gaaaanz riesig.

    Du wirst ganz und gar gefordert, während deine Familie auf dich verzichtet und umgekehrt.
    Lächeln und fürsorglich sein, unverzichtbar.

    Erzieherinnen gehen auf dem Zahnfleisch.

    4 Wochen lang extrembasteln, backen, malen, Adventssingen, Ausflüge auf Weihnachtsmärkte, Weihnachtsmärchen, Backschiffe….und was es sonst so an Adventsbelustigung gibt. Zwischendurch trotzdem Eingewöhnung, Elterngespräche, streit schlichten.

    Verständnisvoll und Kompetent sein, immer.

    Nicht zu vergessen die Gastronomie/ Hotelbranche.

    Gestresste Menschen zahlen viel Geld dafür, dass sie einmal ausspannen können und ihnen alles abgenommen wird. Oft verwandeln sie sich in kleine Königsfamilien und vergessen dabei, dass sie selbst erst dem alltäglichen Wahnsinn des Arbeitsalltags entronnen sind.

    Dein Job fordert konsequente Beherrschung, Freundlichkeit und Zugewandtheit auch denen gegenüber, die es nicht verdient haben.

    Künstler machen Kunst. Und verkaufen dennoch Wohlfühl-Feeling. Auch in ihren Familien bleibt ein Platz frei am Weihnachtsabend.

    Nicht zu vergessen die vielen Bereiche, in denen jemand im Hintergrund schaltet und waltet: Energiebereich, Feuerwehr, sozialer Notdienst, Ärzte, Diener/innen Gottes und Weihnachtsmänner.

    Und die vielen, die raus müssen, um Arbeiten zu erledigen, die genauso gut nach den Festtagen getan werden könnten, wenn da nicht die Maschinenausnutzungszeiten oder das unstillbare Lechzen nach Neuigkeiten aus aller Welt wären.

    Wer im Büro arbeitet, hat es da doch besser.

    Aufträge, so wichtig sie auch sein mögen, können nicht weinen. Ich weiß: auch hinter Akten stecken meist Menschen. Aber so dicht, wie in den oberen Bereichen kommen sie an die Bearbeiter nicht ran.

    Wo und als was auch immer du arbeitest, mach irgendwie klar Schiff, so dass nichts anbrennt und dann ab in die Weihnachtsferien.
    Wird Zeit.

    Wer noch bis zum 24. (oder länger) durchhalten muss, duckt sich lieber mal für 10 Minuten weg, und sei es auf dem Weg zur oder von der Arbeit: einfach mal eine Station früher/später aussteigen, in Ruhe zu Fuss weiter. Ist wenig, aber bringt was.

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    Unperfekt entspannt durch den Advent 18

    Irgendwie erinnert die Adventszeit an die Kindheit.

    Ob in der Familie

    Mama, hattet ihr auch schon elektrische Kerzen am Tannenbaum?
    Kannst du noch mal die Geschichte erzählen, wo euer Adventskranz gebrannt hat?

    Oder im Kollegen-und Freundeskreis

    Also, sowas gab es früher nicht. Da war Weihnachten noch schön und die Kinder waren zufrieden, wenn sie ein Buch bekommen haben.
    Vater hat dann immer vom Krieg erzählt, als sie nichts hatten.
    Mein Bruder hat mich immer geärgert und ich war sauer, weil nur er Lego-Technik bekam.

    Sich wehren ist zwecklos.
    Warum also nicht mal etwas machen, was einem früher, als Kind in dieser Zeit Spass gemacht hat?

    Eislaufen gehen.
    Eine Fahrt im Kinderkarussell auf dem Weihnachtsmarkt ( wer sich schämt, kann sich ja ein Kleinkind “ borgen“ ).
    Lebkuchen oder Schokolade zum Frühstück.
    Michel von Lönneberger anschauen hier und hier usw.
    Ein Weihnachtslied auf der Blockflöte spielen.
    Schneeballschlacht.
    Ein Schnee-Engel sein.

    Was fällt dir ein?

    Wer in den letzten Jahren anlässlich der Kindesaufzucht davon mehr als genug hat, fährt ganz “ kindisch“ das Gegen-Programm….

    Auf keinen Fall ein Schnee-Engel sein, Tödliche Weihnachten statt Michel, öko-Körner zum Frühstück……..wie war das nochmal, als die geliebten Nervensägen noch nicht da waren?

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    Unperfekt entspannt durch den Advent 17

    Das Fest rückt näher.
    Noch genau eine Woche Zeit, sich ein paar Gedanken zu machen.

    Der Ablauf ist vermutlich wie immer.
    Erst freuen sich alle auf das Wiedersehen, die Kids sind froh weil es Geschenke gibt.
    Die Reserve an Toleranz ist noch nicht aufgebraucht.
    Im Verlauf des fröhlichen Beisammenseins nähert man sich zielstrebig der Tabu-Zone.

    Du hoffst auf die Vermeidung folgender Themen:

  • Politik. Könnte kritisch werden.
  • ADHS und was man dagegen (!) tun kann, sollte oder auch nicht
  • Noch besser: gibt es ADHS überhaupt?
  • Newtown: eine Debatte über Zusammenhänge von Amoklauf und Asperger
  • Welche der anwesenden Personen pflegt den richtigen Lebensstil?
  • Wer ist am erfolgreichsten?
  • Der gefährdete Ausbildungs-/Schulabschluss eines Sprösslings
  • Debatte über Jugend, Erziehung, Fleiß und Disziplin
  • Wieso hat X immer noch keinen Mann/ keine Frau?
  • Y hat den falschen Mann/Frau
  • Wird es nicht mal Zeit für Nachwuchs?
  • Wer kümmert sich immer um alles und wer um nichts?
  • Z ist wieder mal nicht gekommen…typisch!
  • Können wir die Glotze einschalten ?
  • Es kann nicht schaden, schon jetzt darüber nachzudenken, was du machst, wenn eines dieser verdächtigen Themen auf den Tisch kommt.
    Allen mal die Meinung geigen ist nicht so gut.
    Sich elegant entziehen, mit einem freundlichen “ ich hab Lust auf einen kleinen Spaziergang“ könnte ein Weg sein.
    Vielleicht fällt dir auch ein unverfängliches Thema ein.

    Auf deinen Anspruch kommt es an: es kann auch schön werden, wenn relativ oberflächlich einfach das Zusammensein zählt.
    Familienmitglieder sind nicht zwangsläufig Seelenverwandte.

    Eine schöne und wirksame Art, sich von alten vermurksten Weihnachtserinnerungen schon jetzt etwas zu befreien zeigt der emoflex- Adventskalender auf:

    Man fühlt sich nicht so, wie man sich gefälligst heute und hier fühlen sollte. Man fühlt sich genau so wie damals, “als man zur Lehrerin Mama gesagt hat”.

    mehr und noch mehr

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    Unperfekt entspannt durch den Advent 16

    Heute schon der dritte Advent.
    Einige Feiern, Aufführungen, Weihnachtsbummel liegen hinter dir.
    Der Countdown läuft unerbittlich.
    Fahrkarten bestellt?
    Gänsebraten geordert?
    Nächstes Wochenende wird gepackt, vorbereitet oder beides.

    Bevor es aber zum Endspurt geht:

    warum muss Muttertag eigentlich immer im Mai sein?

    Heute die letzte Chance, sich auszuklinken.
    Thema des Tages ist heute nicht “ warten auf’s Christkind“ sondern „warten auf Muttern“.
    Verkünde, dass es absolut eingeschränkten Service gibt, und zwar für alle, nur für dich nicht.

    Vaddern geht mit den Kiddies ins Schwimmbad, du setzt dich ab in die Sauna.

    Wenn du alleinerziehend bist: jag die Kids raus in den Schnee oder schmeiß Ihnen ’ne richtig lange DVD rein, erlaube, dabei zu essen und mach es dir in der Küche/ deinem Zimmer gemütlich. Kaffeeklatsch, mit Freundin, allein oder endlos-Telefonat. Badewanne ist auch gut. Buch.

    Und fang nicht an, die Weihnachtskarten an die Familie zu schreiben, das machen in diesem Jahr mal die anderen. Auch wenn sie weniger drauf schreiben und es nicht perfekt wird.
    Hart bleiben!

    Faul sein wie Muttern am weltbesten Muttertag kann man übrigens auch ohne Anhang.

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