Mit, ohne oder ohne mit?

Es ist schön und beruhigend, wenn man einen Plan hat.
Für Urlaub zum Beispiel.

Die Fantasiereise beginnt.
Im Kopf die Tage in Abschnitte einteilen.

Paar Tage für Pflicht-Kram. An den Anfang oder an‘ s Ende?
Einige Tage weg fahren.
Einige, das zu Hause genießen.
Paar kleinere Vorhaben.

Ja, so kann‘ s gehen.

Muss nicht immer teuer und sonst wo sein.

Dann braucht man doch erst einmal Zeit, um überhaupt mit dem Plan anfangen zu können – ups…so viel Zeit auf einmal…

Aber dann…

….läuft alles aus dem Ruder.

Der geplante Ferienaufenthalt des Nachwuchses gestaltet sich kompliziert, weil sich in letzter Minute die Rahmenbedingungen massiv ändern.
Kann und will man damit leben? Was ist die Alternative?
Was ist wichtiger: der Plan oder die aktuellen Bedürfnisse?
Was, wenn es trotzdem gut wird?

Welche Folgen hat das Nein-Sagen?
Welche das Bejahen?

Impuls: egal. Ausklinken. Jetzt.
Oder Augen zu und durch. Dann aber richtig und mit „Schmackes“.

Wenn‘ s nur um mich ginge: ich kann mit ad-hoc -Entscheidungen mittlerweile gut umgehen, auch wenn es Fehlentscheidungen waren.

Es gibt ja aber auch Menschen, die müssen sowas sacken lassen….und sacken lassen….und sacken lassen…

Bis dahin gibt es vermutlich eine Entscheidung durch Zeitablauf.
Will und wie kann man damit leben?

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Und während ich hier so schön vor mich hin spiele, hat sich einiges gesetzt, geklärt und Handlungsspielräume haben sich auf gezeigt.
Wie heißt es so schön: Störungen haben Vorrang…

Unabhängig von der konkreten Situation hier, scheint die Sache mit den Entscheidungen in unseren “ Kreisen “ genereller Art zu sein…..nachzulesen hier bei ADHS-Spektrum mit weiteren Verweisen.

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