Sonntags-Balsam

Ein erstrebenswerter Zustand.
Wochenende.
Manche Kollegen schicken Freitags mehr oder wenige witzige Cartoons durch die Gegend, allen gemeinsam die Aussage, dass die Woche nun endlich zu Ende ist und das schöne Leben anfängt.

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Endlich Zeit :
für den Haushalt, Familie, Hobbys, Partner, Shopping, Musik hören, Kurzurlaub, lesen, Garten, Kinder, Steuererklärung, Spaziergang, spielen, Freunde treffen, Sauna, Sport, Theater, Disco, Sportschau , Wlan-Partys und die 5. Staffel von Serie X.
Noch was?
Bestimmt. Auf jeden Fall muss viel erledigt werden und toll muss es auch sein. Erholsam oder aufregend. Am besten beides.

Real life:

Samstag.
Supermarkt, Präsentation gestalten, Cello üben….noch 3 Stunden bis zur Probe, kochen zwischendurch, Teenies Prüfungs-Stress begleiten, Probe, Haushalt, Teenie zum Stadtbummel überreden, ein wenig arbeiten, müde.

Sonntag.
Früh raus, dienstliche Konfliktmails schreiben, Wäsche, Frühstück, bisschen chatten, Drucker anschließen, Konzept für Seminar fertig stellen, aufgeregten Teenie beruhigen, Fortbildung, kochen, Konzept korrigieren, Kaffee, schimpfen……

Das Gefühl von fu***** Sunday taucht auf.
Schönes Wetter. Familien machen auf Familie, Singles erleben Abenteuer, Verliebte bummeln durch die Frühlingsstadt. Teenie sendet “ störe meine Kreise nicht „.

Schwing mich auf’s Rad, die Kamera dabei.
Raus in den Frühling.
Spaziergänger überall.

Gedanken an eine schwerkranke Bekannte, an eine weitere, deren Ehe gerade den Bach abgeht.
Wie es mir vor noch 1 Jahr ging.

Wunderschönes Licht. 1000 Motive.

Junge Leute tanzen Rock‘ n Roll – Klick.

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Einfach stehen bleiben, wann ich will – Klick.

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Schlendern, keine Debatten, kein Generve, Gedanken gehen sonst wo spazieren.

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Gut so, fast alles.

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Sonntag eben.

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