… haben Sie mein Zeitgefühl gesehen?
Meine Güte.
Sich einmal ausgeklinkt, nur für ein paar Tage.
Fast familienfreie Weihnachten. Davor einige Urlaubstage.
Im Büro zwischen den Festtagen auf das kaum klingelnde Telefon aufgepasst.
Mega-ruhiger Jahreswechsel.
All die nervigen “ MUST ‚ S “ standen nicht an.
Schlafen gehen bei Müdigkeit, aufwachen wenn’s genug ist.
Langsam verschiebt sich der Rhythmus….
Keiner, der sich daran stört.
Einmal täglich muss ich mich dann doch ran halten: meine gefühlten 18 h war mindestens schon Tagesschau-Zeit und wer von den Nachbarn will dann noch meine (hier verschmähte) Cello-Akkrobatik nebst Flucherei hören?
Die selbstverständlich anlässlich der sturmfreien Bude beide etwas ausgiebiger ausgefallen sind in letzter Zeit.
Heute dann doch irritiert. Welcher Wochentag ist überhaupt?
Eigentlich bin ich nicht so, wirklich.
Frühaufsteherin, morgens schon der „Kasper aus der Kiste“.
Dann rum daddeln bis der Turbo zum Einsatz kommt und meist so früh los, dass noch Wartezeit entsteht.
Aber dieses gleichmäßige: ich habe frei- – – frei- – – frei – – – Tempo macht mich ganz dösig.
Zur Vermeidung eines selbstverschuldeten Jetlags in 3 Tagen werde ich heute zum wiederholten Male versuchen, nach der Uhrzeit in’s Bett zu krabbeln.
So ist das also, wenn die innere Uhr nicht da ist, unzuverlässig ist oder einfach ein anderes Tempo hat.
Ich verbuche es als Selbstversuch.
Und werde mir Mühe geben, mir diese daraus resultierenden Erkenntnisse zu vergegenwärtigen, wenn hier mal wieder
snake meets turbo
angesagt ist, was oft im Kräftemessen der Naturgewalten “ Tsunami versus Vulkanausbruch“ endet.
Da bevorzugen die Nachbarn dann doch eher mein Cello-Versuchsstudio.
Oder Gitarre mit und ohne Gesang … sogar das ist gefälliger.
Merkwürdig, dass dies mal vor gefühlten 1000 Jahren
mein Lieblingslied war – *hüstel*
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