Wieder mal auf Schienen.
Einige emotional schwierige Tage in meiner Heimatstadt liegen vor mir.
Die Art Tage, an denen ich abends gerne in mein Heim zurückkehre.
Ein wenig rumhänge.
Irgendwann die Gitarre zur Hand nehme, gedankenverloren herum klimpere. Alte Stücke, mit denen ich Gutes verbinde.
Das Cello fordert mich zu sehr. Konzentration. Es gibt nur wenig Stücke, die relativ automatisch fließen. Noch.
Ich hätte gerne wenigstens die Gitarre dabei.
Wenn ich das Leben meiner Mum sortiere. Mich damit beruhigen, Gedanken und Erinnerungen nachhängen.
Lieder spielen, die sie mochte, die wir gemeinsam sangen.
Das Ding ist zu unhandlich.
Meine Mum stand bis in’s hohe Alter dafür, Neues auszuprobieren.
Mit fast 80 Jahren eroberte sie z.B. sich den PC und das www.
Digitale Fotografie und Bildbearbeitung – Word sowieso.
Ich erobere mir von nun ab ein Instrument für die Hosentasche.
Schon lange mein Wunsch.
Meine kleine Harp dabei.
Leichte Bluesstücke begleiten meine Zugfahrt. Die Gebrauchsanweisung vor mir. Na ja, üben werde ich hier nicht.
Ein letztes Mal in der elterlichen Wohnung etwas Neues lernen.
Was passenderes könnte es sein als Blues?
Update: WOW. Das ist gar nicht so einfach! Von wegen nur pusten, ziehen und mit der Hand wackeln. Da habe ich mir echt was eingebrockt….
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