Lang ist’s her, dass diese Jungs aus meiner Heimatstadt ihre ersten Gigs in Kneipen und Bars hatten.
Ich mochte sie und der Eintritt war erschwinglich für eine Schülerin.
Als sie in die Staaten gingen, und hier eher Krautrock angesagt war, mochte ich sie immer noch.
Bei den Oberschülern war diese Mucke völlig out. Cream, Pink Floyd, Emmersom Lake and Palmer…..oder die Stones, wenn es denn rockiger sein sollte, durfte man mögen.
Zum Glück war ich keine Oberschülerin und verfolgte neben o.g. Hörgewohnheiten auch weiterhin die Hits der Scorpions.
Nun sind sie wieder on Stage gewesen. Unplugged. Teuer.
Saugut.
Statt über die Bühne zu fegen, sang Klaus Meine vom Barhocker aus. Und auch die anderen Musiker hatten Platz genommen.
Keine alten Männer, die tun, als wenn sie 20 wären.
Ergänzt wurden sie von jungen schwedischen Musikern, alle große Klasse.
Wir anders als damals……. sitzend, und wie damals: inmitten von Gleichaltrigen.
Unten vor der Bühne die junge Generation.
Besonders schön: die Liason von Rockmusik und Streichern.
Das will ich auch mit meinem Cello- Baby!
Bonus: das erste Konzert, dass ich mit meinem seit 5 Jahrzehnten kleinen Bruder besuchte.
Stimmt es doch?
Back to the roots, wenn man in die Jahre kommt?
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