Ich bin eingeladen worden, die Lifehacker Fragen des Gawker-Blogs zu beantworten.
Das Staffelholz liegt hier schon eine Weile rum….. nun endlich die Plauderstunde mit Weitergabe:
Bloggerinnen-Typ: Stolpersteine des Alltags. Wie man sie findet und überwindet. Besonders alles, was mit den Folgen einer von der Mehrheit abweichenden Wahrnehmung zu tun hat. Über Lösungen nachdenken. Das Große im Kleinen entdecken. Bewegung. Der Augenblick. Dem Luxus frönen, Nebensächliches beschreibenswert zu finden.
Anstifterin.
Meinen Senf dazu geben.
Gerätschaften digital: Tablet , ab und an am Notebook
Gerätschaften analog : Vokabelheft DINA 6, Zettel aller Art
Welche Tools zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?
Bloggen : WordPress-App, nur online, sonst nix.
Recherchieren : übliche Suchmaschinen.
Bookmarks: nicht digital. Ich merk sie mir oder den Ort, an dem ich sie gefunden habe. Ideen sammele ich im Kopf. Stichwörter im Vokabelheft oder als Notiz im Tablet. Im App als Entwurf.
Wo bekommst du deine Blogideen? Immer und überall. Gerne wenn ich in Bewegung, unterwegs bin. Nachts. Oft stehe ich Morgens mit einem fertigen Text im Kopf auf.
Ich bin ein Informations-Junkie. Offiziellen News begegne ich sporadisch und oberflächlich. Ein Stich- bzw. Schlüsselwort – irgendwo gesehen – führt mich eher zum Thema – die Recherche kann losgehen. Gedankenblitze werden blogs. Bilder machen Blitze.
Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet Chaotinnen wie ich sparen keine Zeit. Schon gar nicht systematisch. Ich gestehe, dass ich noch dazu faul bin. Mir mühsam Filter und so einzurichten, finde ich langweilig. Wäre auch kontraproduktiv für meinen Blog: er lebt von meiner Reizoffenheit.
Zeit „spare“ ich allenfalls durch denken und handeln auf der Überholspur.
Aber Leben im gestreckten Galopp gewöhne ich mir gerade ab.
Mir Zeit nehmen ist meine Devise. Tipp gefällig?
Benutzt du eine To-Do List-App? Welche? Nur im Tablet mal mit „Aufgaben“ versucht – und mich wie bei allen anderen To-DO-Lists nicht dran gehalten. Also leider Fehlanzeige,
Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät ohne das du nicht leben kannst?
Sagen wir mal so: ich kann auch ohne Telefon und Computer leben, möchte ich aber eher nicht. Geräte, die ich zum Kaffee kochen brauche, würde ich nicht gern missen. Auch nicht meine Kamera, schon gar nicht die gerade gewonnene. Musikabspielgeräte schätze ich ebenfalls. Wichtiger aber sind meine Instrumente. Mein Fahrrad. Sind Bücher Geräte?
Gibt es etwas, das du besser kannst als andere? Blitzschnell intuitiv Situationen erfassen, Lösungen erkennen. Bei scheinbar abwegigen (Gedanken) – Puzzleteilen und verschiedenen Sachverhalten Zusammenhänge entdecken. „Schnapsideen“ ausbrüten und zum Erfolg führen.
Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen? Meisten nichts. Ich kann Musik nicht nur nebenbei hören. Entweder ich höre richtig zu ….aha, jetzt kommt das Saxophon, die Violine, diese Bass-Line…..oder es juckt mir in Beinen und Stimmorgan.
Gerne zwischendurch einen Ausflug nach youtube. Dort von Beat- Boxing zu Klassik zu Jazz zu Hip Hop zu Blues zu Reggae zu Gospel zu Pop……und vieles mehr. Nur keine Schlager.
Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall? Eher Nachtigall. Ich liebe es, wenn die Welt noch schläft, besonders die Natur am frühen morgen. Nur von Zeit zu Zeit handele ich mir einen Jetlag durch tagelangen Rhytmus-Wechsel ein.
Eher introvertiert oder extrovertiert? Klar extrovertiert – es sei denn, es geht an’s
“ Eingemachte“. Aber psst – das wissen nur wenige.
Wer sollte diese Fragen auch beantworten? Interessant sicherlich von :
clownfish unchained
Call Me Appetite’s Welt
Weiterbilder
Quergedachtes
aufZehenspitzen
alles was mich an_
demenz für anfänger
100 Canciones
Jargs Blog
Op-Tisch- Pilotin
Na ja, ich wüsste noch andere, aber ich halte meine Neugier mal im Zaum.
Der beste Rat den du je bekommen hast? Mach, was du für richtig hältst.
Noch irgendwas Wichtiges? Nö.
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Ein Gedanke zu “This is how I work – or better: relax”