Frisch vom FachMANN

Heute morgen schon geärgert.
Das kommt vom Zeitungslesen, ausnahmsweise mal die blogzeitschrift freiewelt.
Twitter macht’s möglich.

FreieWelt.net: Dr. Maaz, Sie sind einer von 24 Fachexperten, die den Appell „Krippensubvention ist „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe“ unterzeichnet haben. Die Bundesregierung unternimmt derzeit alles dafür, so viele Krippenplätze wie möglich zu schaffen. Warum halten Sie das für falsch?

Dr. Maaz: …….Dabei ist vor allem die Qualität der ersten Beziehungserfahrungen für die Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung. Die Mutter hat deshalb eine herausragende Wichtigkeit, weil sie durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit die ersten Erfahrungen des Kindes nachhaltig prägt – bis zur Entwicklung des Gehirnes. Diese Bedeutung der Mutter kann in den ersten 3 Lebensjahren nicht ohne wesentliche Wirkung auf das Kind delegiert werden (z.B. auf den Vater, Geschwister, Großeltern, Tagesmutter, Krippenerzieherinnen). Jede Trennung des Säuglings von der Mutter bedeutet Stress für das Kind, der nur durch die Erfahrung, dass die Mutter sicher wiederkommt und zur Verfügung steht, gemildert werden kann. Deshalb ist eine Krippenbetreuung – je früher umso mehr – immer eine schwere Belastung für das Kind.

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Keine z.B. afrikanische Mutter würde überhaupt auch nur auf die Idee kommen, sich 24 Stunden ausschließlich allein um ihre Kinder zu kümmern ….dieser Fokus nur auf die Mutter….aber dann die Kleinen allein im Kinderzimmer schlafen lassen und von Schlafstörungen reden wenn die Kids das mit 6 noch immer nicht wollen….es lebe der eurozentristische Blick unserer sogen. Experten auf die Seele der Menschen.
Aber dazu habe ich mich hier schon mal ausgelassen…

Wie wärs zur Abwechslung mal mit Betreuung durch die Väter?
Kenne welche, die sind richtig gute Mütter!
Auch nicht schlecht für die Kids.

Und zufriedene Mütter erst Recht nicht.

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2 Gedanken zu “Frisch vom FachMANN

  1. Die Krippe scheint weniger eine Einrichtung zum Wohlergehen der Kinder als vielmehr von Erwachsenen zu sein, denn ein bezüglich der sehr frühen Krippenaufbewahrung nicht ausreichend beachtetes Problem (neben zu befürchtender erhöhter Stresshormonausschüttung infolge „learned helpnessless“ und Wachstumshormonmangel infolge reduziertem Langsamen-Wellen-Schlaf in der Krippe) ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung. Ein wichtiger Unterschied zwischen Tier und Mensch ist die Sprache auch als Basis des Denkens. Mangelnde primäre (besonders 0 – 1,5 Jahre) frühkindliche Sprachentwicklung hat oft die Folge von Lese- und Rechtschreibstörungen und letztlich ungünstiger kognitiver Entwicklung.
    Dadurch ist zu erwarten, dass die wichtigste Resource, welche unser Volk besitzt, nur ungenügend sprachlich und kognitiv entwickelt geerntet wird. (Siehe Ärztereport der Barmer Ersatzkasse vom Januar 2012 mit bereits jetzt schon ca. 40% sprachgestörten Kindern im Alter von 5-6 Jahren (Gründe: Zunahme Tagesmütter: 2006 ca. 14%, bereits 2010: 23%;; enorme Lärmpegel in Kitas); logopädische Behandlungskosten etwa 1 Milliarde Euro).
    Warum heißt es Muttersprache und nicht Vatersprache?
    Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foet im Mutterleib flüssigkeitsangekoppelt die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen notwendig ist, zumal in diesem Zeitraum zumindest zwei kürzere Phasen besonders begierigem Sprechlernen des Kleinkindes individuell verschieden auftreten (siehe „Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)

    1. Hallo Herr Gassenreh,

      Auch mit noch so viel Fremdwörtern gespickt ist das alles kein Beweis für die Zunahme des erhöhten Logopädiebedarfs.

      Warum es nicht Vatersprache heißt? Könnte ja auch damit zu tun haben, dass die lieben Väter sich lieber verdünnisieren, solange die Kids noch nicht aus dem Gröbsten raus sind.

      Ich habe im übrigen nichts gegen matriachale Strukturen. Dann aber richtig und mit allen Konsequenzen für den männlichen
      Teil der Welt.

      Ob sie Gender dann immer noch für Quatsch hielten?

      Sorry Mann, das Heimchen am Herd ist mega-out!

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