Advent- alle warten auf etwas.
Die einen auf den Sohn Gottes, andere auf das Christkind, Geschenke, freie Tage, Arbeitstage mit Feiertagszuschlag.
Darauf, dass es vorbei ist mit dieser “ besinnlichen“ Zeit, dass es wieder länger hell wird am Tag.
Oder dass das schöne Fest endlich da ist.
Auf Besuch und Trubel.
Auf Ruhe.
Abwarten. Gar nicht so einfach für impulsive Menschen, Geduld ist unsere Sache nicht.
Das alles ist schon oft beschrieben worden.
In Gedichten, in Geschichten.
Aber was ist damit: warten auf das Schenken?
Ungeheuer schwer. Du kaufst das ultimative Geschenk für deinen Partner, Kind oder einen anderen geliebten Menschen.
Und dann sollst du diese Trophäe, von der du so begeistert bist…..verstecken?
Meine Güte. Das erfordert wirklich Disziplin.
Belohnung in Form von Jubelschreien- jetzt sofort!
Nein, reiß dich zusammen.
Sonst läufst du Gefahr, dass du noch weitere ultra-passende Geschenke siehst….und die wieder nicht verheimlichen kannst. Damit du am heiligen Abend dennoch etwas unter den Baum legen kannst, musst du dieses Spiel fortsetzten, bis dein Konto mehr als “ Aua“ schreit.
Gar nicht gut, gar nicht stressfrei.
Besonders der darauf folgende Januar nicht.
Ich freue mich über Feedback. Um einen Kommentar zu schreiben, muss man nicht registriert sein.
Das stimmt wohl 🙂 Bei mir ist der Dezember wie ein übler Rausch – mal euphorisch wegen der Geschenke, dann ist man total überdreht wegen dem Stress, meist völlig erschöpft, Besinnlichkeit wird irgendwo dazwischen gequetscht, dann muss man wieder gut gelaunt sein – und im Januar ist man völlig verkatert, nervlich und finanziell…