Muss man sich auf sein Kind freuen?

Heute kommt mein Nachwuchs wieder.
Zuletzt gesehen vor vier Wochen, ab und an mal gesprochen.

Klar freu ich mich auf SIE.
Ich freu mich auf den Trubel, das Geplapper, das Pläne schmieden für die Zukunft, ihre Musik, Gemeinsamkeiten und vieles mehr. Dass sie da ist mit ihrem besonderen unverwechselbaren Wesen.

Ich freu mich nicht auf vieles, das auch wieder kommt: Schulfrust, endlos-Diskussionen, lass-mich -in Ruhe-Ansagen, vorkochen, da sein wenn ich eigentlich weg sein will.

Komisches Gefühl .
Irgendwas ist diesmal anders.
Sonst war es immer so: meine kleine Knuddel-Maus kommt wieder, wie schön.
Jetzt kommt ein sperriges großes widersprüchliches Etwas wieder, welches sich mehr und mehr entfernt.
Ade “ Symbiose“.

Irritierend.
Ja, ich freu mich auf Sie, aber ich weiß nicht so recht, wer da überhaupt kommt.

Ich weiß: gehört alles dazu.

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Ein Gedanke zu “Muss man sich auf sein Kind freuen?

  1. Keine Angst, mir ging es ähnlich. Das ist normal und ich Denk‘ mal auch Sinn der Feizeit. Loslassen, erwachsen werden lassen und zu sehen „es geht auch ohne“! Die Zeit ohne mein pubertierendes Fischfleischgemisch habe ich genossen! Ohne Scham oder Reue! Ich freue mich schon auf’s nächste Jahr! Diese Zeit tut allen gut! Lg

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